Der Trockenbau ist ein schwierig zu beschreibender Begriff.

Auf Grund seiner vielfältigen Einsatzgebiete und Konstruktionen, verschafft er ganz neue Möglichkeiten im Ausbau und mittlerweile sogar im kompletten konstruktiven Hausbau mit speziellen Profilhäusern.

Anfangs wurde Trockenbau vor allem bei gewerblichen Baumaßnahmen eingesetzt. Doch bald wurde klar, dass die Vorteile des Trockenbaus (Schallschutz, Brandschutz, Flexibilität, verkürzte Bauzeiten, usw.) auch im Wohnungsbau genutzt werden können.
Hierbei werden in den meisten Fällen plattenartige Werkstoffe auf Metall- oder Holzunterkonstruktionen als Wände oder auf Decken angebracht.

Je nach Anforderung stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung:
Zum Beispiel:

• normale Gipskartonplatten (ein kartonummantelter Gipskern)
• Gipsfaserplatten
• Lochplatten  (für die Raumakustik notwendig)
• oder auch spezielle Zementplatten – zum Beispiel für den Badausbau.

Der Trockenbau ist heute aus dem Bauwesen nicht mehr wegzudenken. Sei es für schnelle flexible Wand-, Boden- und Deckenkonstruktionen oder für hohe Anforderungen in der Bauphysik, wie Brandschutz und Schallschutz.

Ebenso ist er ideal geeignet zum Dachgeschoßausbau. Dadurch können Sie günstig zusätzlichen Wohnraum gewinnen.